Ines Scheiblhofer
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Buch: Kräuterwanderung mit Kindern

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Mein Spiel: 1,2,3 Kräuterallerlei

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Die Holler blüht!

Der Holler-Busch ist eine schon von unseren Altvorderen verehrte Pflanze. Funde aus der Steinzeit belegen, dass er schon sehr lange in Verwendung ist.

 

Man sagte: "Der Bauer zieht den Hut und der Reiter steigt vom Pferd", um dem Holunder seine Hochachtung zu zeigen.

Er stellte auch auch immer eine Verbindung zwischen den Welten dar, und soll der Zugang zur Ahnenwelt sein. Begräbniskutscher hatten oft eine Gerte aus Holunderholz und auch Särge wurden mit einer Rute des Holunder ausgemessen. Das Mark des Holunders wird auch für Räucherungen verwendet, um Verbindungen zur Ahnenwelt herzustellen.

 

Unter ihm soll  auch die Göttin Holda (Frau Holle) wohnen, um von dort aus alle Pflanzen und Tiere zu beschützen.

 

Da die Hollerbüsche meist sehr nahe von Wohnhäusern wachsen, meinte man auch, dass im Busch ein guter Hausgeist lebt, der die Bewohner des Hauses beschützt.

 

Sowohl die Blüten, als auch die Beeren finden vielerlei Verwendung.

 

Kulinarische Highlights sind verschiedenste Rezepte mit den Holunderblüten, wie Holunderküchlein, Sirupe oder mehr....

 

Aber auch die getrockneten Blüten finden in Erkältungszeiten verbreitet Verwendung in Teezubereitungen, da sie schweißtreibend wirken und das Immunsystem stärken.

 

Die Blätter und unreifen Beeren sind nicht genießbar! Sie enhtalten Sambucin, welches abführend wirkt.

 

Aus den reifen Beeren kann man jedoch feine Chutneys, Säfte und Marmeladen herstellen.

 

Viel Spaß beim Schlemmen!

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