Ines Scheiblhofer
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Tel.: 0680/202 48 22

Buch: Kräuterwanderung mit Kindern

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Mein Spiel: 1,2,3 Kräuterallerlei

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Mit Sprossen und Keimen die Winterküche bereichern

Um die regionale Winterküche mit einer Geschmacksvielfalt zu bereichern, eignen sich Sprossen und Keime vorzüglich. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenwirkstoffen.

 

Ein Keimgerät kostet nicht viel und damit lassen sich auf mehreren Etagen veschiedenen Samen keimen.

 

Für den Anfang tut es auch ein leeres, gut ausgewaschenes Gurkenglas, oä. das mit einem feuchten Stofftuch und einem Gummiring verschlossen wird und mit Hilfe eines Löffels oä. in einem 45 Grad Winkel auf den Kopf gestellt wird.

Die Samen werden gut gespült und mindestens 4-6 Stunden in Wasser eingeweicht. Am besten eignet sich hierfür die Nacht.

Nach abermaligem Abspülen, werden sie nach Sorten getrennt in die Etagen des Keimgerätes oder in die Gläser gefüllt. Wichtig ist es nun mindestens 2x pro Tag die Keime gut durchzuspülen und darauf zu achten, dass kein Wasser stehen bleibt. Der Standort darf nicht sonnig sein!

 

Essbereit sind sie ab dem Zeitpunkt, wo der Keim erscheint und der Samen weich ist, wenn man es eher knackig mag, ist das meist nach 2-3 Tagen der Fall.

Nachdem man ja meist über einen längeren Zeitraum dahin isst, kommt man in der Regel in den Genuss der verschieden alten Entwicklungsstufen.

 

Zwischen 3-5 Tagen enthalten die Sprossen die höchste Konzentration an kostbaren Inhaltsstoffen.

 

Sehr gut zum Keimen eignen sich beispielsweise: Linsen, Weizen, Radieschen, Alfalfa, Senf, Rettich, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Mungobohnen, Hafer, Roggen, uvm. aber auch verschiedenste Wildkräutersamen bereichern den Speiseplan.

 

Sehr wichtig ist die Sauberkeit der Gefäße und auch das oftmalige Spülen. 

Die nährstoffreichen Sprossen und Keime verfeinern Salate, passen gut auf ein Butterbrot oder Frischkäseaufstriche. Aber auch in Cremesuppen machen sie sich gut, oder in Getreide oder Gemüselaibchen lassen sie sich ebenfalls vorzüglich einarbeiten. Natürlich kann man die Keime auch sehr gut einem Müsli untermengen.

 

So lässt sich die Zeit bis zum Frischen Grün auf Feld und Wiese leicht überbrücken und unser Körper freut sich über eine ganze Menge frischer Nährstoffe!

 

 

 

 

 

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